FAQ

Die gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Augenlaserbehandlungen oder refraktive Linsenchirurgie nicht, da es sich um einen sogenannten Wunsch- oder Komforteingriff handelt. Private Krankenversicherungen beteiligen sich in vielen Fällen, dies hängt vom individuelle Versicherungstarif ab – wir empfehlen, vorab Rücksprache mit Ihrer Versicherung zu halten.

In den meisten Fällen sind Patient:innen bereits nach ein bis zwei Tagen wieder arbeitsfähig – abhängig von Beruf und Heilungsverlauf. Bei Bildschirmarbeit empfehlen wir 2–3 Tage Ruhe. Gerne bespricht unser Team mit Ihnen den idealen Zeitpunkt für Ihre Rückkehr in den Alltag. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen können wir Ihnen keine Arbeitsunfähigkeit bescheinigen.

Ja – unter bestimmten Voraussetzungen kann eine Augenlaserbehandlung als außergewöhnliche Belastung in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Bitte wenden Sie sich für Details an Ihre:n Steuerberater:in.

Ja, Verfahren wie Femto-LASIK oder PRK sind langjährig erprobt, klinisch dokumentiert und von Fachgesellschaften (wie z. B. dem Berufsverband der Augenärzte) anerkannt. Bei SEEYA setzen wir ausschließlich auf bewährte und zugelassene Methoden.

Laserung: In der Regel werden beide Augen am selben Tag behandelt – vorausgesetzt, alle Voraussetzungen sind gegeben. So verkürzen sich Heilungszeit und Anpassung deutlich. Natürlich klären wir vorab, welche Lösung für Sie persönlich am sinnvollsten ist.

Linsenmethoden: Nein, bei unseren Linsenmethoden wird immer nur ein Auge pro Operation behandelt. Der Eingriff am zweiten Auge erfolgt wenige Tage später, damit sich das erste Auge in Ruhe erholen kann.

Weiche Kontaktlinsen sollten mindestens 2 Woche, harte Linsen mindestens 4 Wochen vor der Voruntersuchung nicht getragen werden. Vor Linsen-OP muss nicht pausiert werden. Nur so kann die exakte Vermessung Ihrer Augen gewährleistet werden.

Bitte kommen Sie ohne Make-up, Parfüm oder Pflegeprodukte im Gesichtsbereich. Tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie eine Begleitperson mit – Sie dürfen nach dem Eingriff nicht selbst Auto fahren. Alle weiteren Infos erhalten Sie beim Beratungsgespräch.

Ziel der Behandlung ist eine deutliche Verbesserung der Sehleistung ohne Brille. In vielen Fällen erreichen wir eine vollständige Korrektur. Je nach Ausgangslage kann in Einzelfällen eine geringe Restfehlsichtigkeit bestehen bleiben – diese wird vorab mit Ihnen besprochen.

Bei stabiler Fehlsichtigkeit ist das Ergebnis in der Regel langfristig. Dennoch kann sich das Auge altersbedingt verändern – z. B. durch Alterssichtigkeit ab ca. 45 Jahren. Dies betrifft jedoch nicht die Laserkorrektur an sich, sondern die natürliche Entwicklung des Auges.

Mit zunehmendem Alter kann es unabhängig vom Lasereingriff zu einer natürlichen Alterssichtigkeit (Presbyopie) kommen. Sie betrifft die Nahsicht und ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Eine Nachbehandlung ist möglich, z. B. durch Linsentausch oder Gleitsichtkorrektur.

CLE/RLA: Ja, der refraktive Linsenaustausch ist ein etabliertes und wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das seit vielen Jahren weltweit erfolgreich durchgeführt wird.
ICL: Auch die implantierbare Kontaktlinse ist seit Jahrzehnten klinisch erprobt und gilt als sicheres, anerkanntes Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten.

CLE/RLA: Bei einem refraktiven Linsenaustausch wird immer nur ein Auge pro Operation behandelt. Das zweite Auge folgt wenige Tage später, um eine sichere Heilung zu gewährleisten.
ICL: Auch bei ICL-Operationen wird jedes Auge einzeln behandelt. Der zweite Eingriff findet in der Regel nach wenigen Tagen Abstand statt.

CLE/RLA: Voruntersuchung und OP sollten ohne Kontaktlinsen erfolgen. Harte Linsen bitte ca. 2 Wochen, weiche Linsen ca. 3 Tage vorher weglassen.
ICL: Gleich wie beim CLE/RLA – Kontaktlinsen sollten vor Voruntersuchung und OP abgesetzt werden, damit präzise Messungen möglich sind.

CLE/RLA: Kommen Sie bitte ohne Augen-Make-up, bringen Sie eine Sonnenbrille mit und lassen Sie sich abholen, da Sie nach dem Eingriff nicht selbst fahren dürfen.
ICL: Auch hier gilt: keine Augen-Kosmetik, Sonnenbrille mitbringen, Fahrdienst organisieren. Zudem sollten Sie die ärztlichen Hinweise zu Medikamenten oder Tropfen beachten.

CLE/RLA: Ziel ist eine bestmögliche Unabhängigkeit von der Brille. In den meisten Fällen erreichen wir eine sehr hohe Sehschärfe, Restkorrekturen sind jedoch individuell möglich.
ICL: Mit ICLs lassen sich auch hohe Dioptrienwerte sehr präzise korrigieren. Eine 100%ige Garantie gibt es wie bei allen medizinischen Verfahren nicht, die Erfolgsquote ist jedoch sehr hoch.

CLE/RLA: Ja, eingesetzte Kunstlinsen behalten dauerhaft ihre Stärke und verändern sich nicht mehr.
ICL: Die implantierbare Kontaktlinse bleibt stabil im Auge. Sollte sich die Sehstärke im Laufe der Jahre verändern, kann die Linse ausgetauscht oder angepasst werden.

CLE/RLA: Nach dem Eingriff kann kein Grauer Star mehr entstehen. Nach der anfänglichen Heilungsphase bleiben die Werte und damit das Operationsergebnis in der Regel stabil.
ICL: Mit ICLs bleibt die ursprüngliche körpereigene Linse erhalten. Altersbedingte Veränderungen wie die Entwicklung eines Grauen Stars können also im Laufe der Jahre auftreten, sind jedoch unabhängig von der ICL.